Vor den Herbstferein fährt noch einmal der Fahrradbus. Der ADFC und die Klima-Initiative Taucha laden alle Schülerinnen und Schüler sowie Eltern, Oma, Opa und Geschwister ein, beim zweiten Fahrradbus in Taucha mitzufahren. Eingeladen sind noch einmal besonders alle die, die an der Strecke "von Sehlis – zu allen Schulen“ wohnen. Der Fahrradbus lebt vom Mitmachen. Bitte erzählt auch anderen Eltern und Kindern davon und fragt, ob sie nicht mitfahren möchten.

Fahhrradbus

 

Haltestellen-Plan

Sie können Ihr Kind anmelden

Wenn Sie ihr Kind anmelden möchten, schreiben Sie bitte eine Mail an: stadtradeln.taucha@gmail.com

  • Schreiben Sie uns, den Namen, die Schule und Klasse. Von welcher Haltestelle möchte es starten? Außerdem müssen wir wissen, ob ihr Kind auch die Rückfahrt mitfahren möchte.
  • Bitte geben Sie eine Telefonnummer an, damit wir sie erreichen können.
  • Bitte kommen sie pünktlich. Wir haben eng getaktet, damit die Kinder nicht unnötig früh aufstehen müssen.
  • Bitte sagen Sie bis zuletzt Bescheid, wenn ihr Kind doch nicht kommt. 

Bei Fragen: Frank Hellriegel (ADFC) Tel. 0178 8682439

Es ist aber jederzeit möglich, an den Haltestellen dazu zu kommen und mitzufahren.

Fahrradbusse möglichst regelmäßig

Wir möchten den Fahrradbus auch außerhalb des STADTRADELNS weiterführen, um unserer Forderung nach sicheren Schulwegen auf fröhliche Weise Nachdruck zu verleihen. Von Frühjahr bis Herbst soll der Fahrradbus möglicht regelmäßig fahren. Natürlich kommen da weitere Strecken in Taucha und den Ortsteilen dazu. Aber dazu brauchen wir auch viele Unterstützer*innen.

Es ist gesund, wenn unsere Kinder selbst zur Schule laufen oder fahren können und nicht mit Elterntaxis gebracht werden. Für das kommende Frühjahr wollen wir auch weitere Strecken in und um Taucha organisieren.

Zu viele Elterntaxis unterwegs

Nach einer Umfrage der ADAC-Stiftung wird jedes vierte Grundschul-Kind mit dem Eltern-Taxi mindestens drei Mal pro Woche zur Schule gebracht. Als Gründe werden die Verkehrssicherheit genannt, aber auch Zeitersparnis, schlechtes Wetter, Bequemlichkeit und, dass die Schule ohnehin auf dem Arbeitsweg liege. Die Vorstandschefin der ADAC-Stiftung, Christina Tillmann, sagte dazu dem „Spiegel“ vom 06.09.24: „Gespür für den Straßenverkehr und seine Gefahren entwickeln Kinder als aktive Teilnehmer, nicht auf der Rückbank eines Autos. Der Fußweg oder die Fahrt mit dem Rad zur Schule sind ein wichtiges tägliches Training, um sich sicher und eigenständig im Straßenverkehr zu bewegen.“

Fahrt erster Fahrradbus
Unsere erste Tour am 26.8.2024, Hier auf dem sicheren Partheradweg.

Sichere und gefährliche Stellen für Radfahrende in den Blickpunkt rücken

Konkret wollen wir auf den Fahrradbus-Strecken die Verkehrspunkte öffentlich machen, die besonders gut zum Fahren geeignet sind oder aber unsicher und gefährlich. Und dann geht es darum, Verbesserungen zu erreichen. Auch das ist das Ziel eines Fahrradbusses.

Hier die Schwerpunkte für die Strecke von Sehlis zu den Schulen

  • von Sehlis kommend die Sehliser Str., die auf der Höhe „An den Höfen“ von den Kindern an unübersichtlicher Stelle überquert wird (S-Kurve).
  • Vor dem Gymnasium die Kreuzung Dewitzer Str./Geschwister-Scholl-Str..
  • an der Grundschule am Park sind es die unübersichtliche Kreuzung Geschwister-Scholl-Str./Wurzener Str. und die Querung der Marktstraße.
  • die Schüler der Oberschule wursteln sich mit ihren Rädern irgendwie über die Fußwege zur Schule, wobei die Querung der Kriekauer und der Sommerfelder Str. ein besonderes Problem darstellen.
  • an der Regenbogenschule und der 3. Grundschule haben die Eltern scheinbar schon aufgegeben. Ein riesiger Elterntaxi-Korso wälzt sich am Morgen durch die engen Straßen. Ursache dafür ist aber auch der noch unbefriedigende Busverkehr, der für den Heimweg der Grundschüler Umsteigen erfordert. Das widerspricht dem Schülerbeförderungsgesetz.