Die Klima-Konferenz zum Thema "Bauen und Wohnen" ist von den Tauchaer*innen und Gästen gut angenommen worden. Insgesamt kamen etwa 180 Interessierte zu den einzelnen Veranstaltungsangeboten. Zuerst ein ganz großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen der Veranstaltungsreihe beigetragen haben. Unser Dank gilt den Ausstellern und Referenten und denen, die ihre Türen für Besucher geöffnet haben. Auch die Teilnehmenden haben sich positiv geäußert:

"Liebe Klima-Initiative, wir konnten am Samstag bei Ihrer Klimakonferenz dabei sein und möchten uns auch auf diesem Weg noch einmal sehr bedanken. Es war super organisiert und wir sind gut informiert, satt und optimistisch mit vielen Ideen nach Hause gekommen." (Katja Eichler)

Ausstellung Klima-Konferenz
Aussteller* und Besucher*innen kamen schnell ins Gespräch. 
Freitagsveranstaltung
Trotz niedriger Temperaturen in der Schloss-Scheune folgten etwa 45 Gäste den Vorträgen und Diskussionen.

Die Klima-Konferenz dauerte drei Tage. Am ersten und zweiten Tag zeigten Aussteller nachhaltiger Baustoffe ihre Produkte. Bei Vorträgen und Diskussionen beleuchteten die Referenten von Initiativen, dem Bundesumweltamt, der Kommune und der Energieberatung, was der Bausektor zur Umweltbelastung und Ressourcenverschwendung beiträgt und wo wir hinsteuern müssen.

Die Klima-Initiative nutzt das Zusammensein so vieler Baufachleute und Bauinitiativen aus der Region, um ein kleines Netzwerk zu bilden, damit  die Konferenz über die drei Tage hinauswirken kann. 

Konkrete Bauberatung für die Bürger*innen

Am Samstag konnten sich die rund 40 Besucher*innen einen Überblick verschaffen, was sich für Naturbaustoffe zum Dämmen eignen. Immobilienbesitzer*innen konnten sich beraten lassen, welche Heizung für ihr Haus eine Alternative wäre.

Hanf
Hanf ist ein wertvoller Baustoff. Die Geiseltaler werben leidenschaftlich für das Produkt.

Exkursionen: Holz - Lehm  und eine alte Pelzfabrik

Das größte Interesse fanden die Touren durch Taucha. Zu besuchen waren die Zimmerei Schnoy in Sehlis, die Neuapostolische Kirche, ein privates Lehmhaus und das Gelände der früheren Pelzfabrik. Außerdem konnten sich Bürger bei Bürger*innen moderne Heizungsvarianten ansehen und Erfahrungen erfragen.

Besuch Schnoy
Die Firma Schnoy erwartet die Besucher*innen zur Betriebsführung mit einem herzlichen Empfang. Alle waren sich im Anschluss einig: "Das hat sich wirklich gelohnt."
Pelzfabrik
Gut zu sehen: In den alten Gemäuern der früheren Pelzfabrik gab es immer mal wieder künstlerisches Leben. Leben soll hier auch wieder rein, davon ist der Architekt Marco Stelzel überzeugt.

 

Alle Informationen zur Konferenz, Bilder, Folien finden Sie auf unserer Konferenzseitehttps://klima-konferenz-taucha.de